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Archiv

2014

Unter Famas Dach. Innenblicke und Außenblicke

Fama, die geflügelte Göttin des Ruhmes und des Gerüchts, steht mit einem Bein auf der Kuppel des Oktogons. Zum 250-jährigen Bestehen der Hochschule entstand die Frage: Welcher Geist wirkt aktuell unter Famas Dach? Persönliche, grafische Blickwinkel und Kommentare der Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen der HfBK Dresden zeigten ihr vielstimmiges Echo als Gesamtbild.

In der Galerie im Gebäude auf der Brühlschen Terrasse entstand ein interaktiver akustisch-optischer Resonanzraum, in dem wiederum die Besucher*innen grafisch auf die Ausstellung und die Hochschule reagierten.

Ausstellung 08.05.-22.06.2014 (Konzept mit Christiane Oppermann/ Sabine Hauptmanns)

Abb.: Galerie Brühlsche Terrasse • Foto oben: Werner Lieberknecht
2014

Interkultureller Austausch Dresden-Rybnik

ZNAK PLASTYCZNY jako KOMUNIKAT 14.-18.07.2014

ZNAK PLASTYCZNY jako KOMUNIKAT/ Bildnerisches Zeichen als Kommunikationsmittel: Vorträge von Thomas Hellinger, Christiane Oppermann, Doris Titze (14.07.14), von TOP-Projekt Rybnik (Marek Wawrzyniak, Karol Wawrzyniak) Maciej Kodzis (ASP Wroclaw), Andrzej Obuchowicz (Szpitala Psychitarycznego) und Cogito Noster (18.07.14)

Workshops der Psychiatrie Rybnik: Magdalena Machulec, Małgorzata Ryszka, Halina Pawliczek-Bienia, Romana Gacka, Joanna Węgrzyk, Anna Gorzawska

Workshops der KunstTherapie HfBK: Doris Titze mit Christiane Oppermann, Katharina Bernstein, Daria Bogolyubova Kuznetsova, Franziska Freckmann, Sabine Hauptmanns, Elke Schindler, Franziska Schönfeld

Abb.: Aneignung rezeptiver Porträts Psychiatrie Rybnik

Die Therapeutinnen in Rybnik zeigten die Klanza-Methode, Batiktechniken, sensorische Stimulation, Collagearbeit, Gesprächsführung sowie Tonarbeit.

Wir Dresdner KunstTherapeutinnen arbeiteten mit rezeptiven und gegenseitigen Porträts: Ein Patient der Psychiatrie ließ sich von Otto Steinerts "Fahles Porträt“ zu einem berührenden Gedicht inspirieren. Eine Seminarteilnehmerin zeichnete die Geste des Bildes „Die Herrin“ von Cornelia Schleime als Rückenansicht der Person. In gegenseitigen Porträts in der Geriatrie bezogen sich meist ein/e Patient*in der Geriatrie und ein/e Seminarteilnehmer*in aufeinander. Die Porträts waren immer auch Geschenke. An einer Förderschule verwandelten sich die Vorlagen in Masken und Kostüme. Wie stets waren alle Teilnehmer*innen einbezogen.

Abb.: Aneignung und Verwandlung: rezeptive Porträts Förderschule Rybnik; gegenseitige Porträts Geriatrie Rybnik
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