Seminare / Vorträge
Das Porträt als Gegenüber: Das Fremde und das Eigene im Bild
Speziell (Selbst-) Porträts spiegeln ein kollektives und individuelles Bildgedächtnis sowie überzeitliche Themen, die sich auf den Menschen und die Welt an sich, auf das Gemeinsame und Trennende, auf Leben und Tod beziehen; sie berühren unmittelbar das Selbstbild. KunstTherapie sensibilisiert die Wahrnehmung anhand eigener und fremder Bilder.
Der Dialog mit dem (eigenen) Bild schafft Distanz und Nähe zugleich. Das Seminar beinhaltet resonanzbetonte und rezeptive Methoden sowie theoretische Bezüge aus kunstgeschichtlicher und -therapeutischer Sicht. Berührt werden die Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die Frage nach der Subjekt- und Objektebene der Bilder. Themen sind die achtsame Analyse der bildnerischen Arbeitsweise in ihrer Lösungs- und Ressourcenorientierung.
Die Einheiten beinhalten Zeitfenster zur individuellen Gestaltung mit Selbsterfahrungsanteilen, gerahmt durch den Theoriekontext. Die Praxis beginnt; die Theorie beschließt die Tage.
digitales Seminar mit Selbsterfahrungsanteilen
10./ 17./ 24./ 31. Januar 2023 jeweils 17:00-18:30 // 19:00-20:30
https://www.alanus.edu/de/weiterbildung/detail/hochschulweiterbildung-mit-zertifikat-4.

Die Begegnung im Bild: (Selbst-) Porträts
Kunsttherapie fördert sowohl den Reichtum innerer Bilder als auch den reflektierten Blick auf sich selbst. Speziell (Selbst-) Porträts berühren das Selbstbild unmittelbar. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Subjekt– und Objektebene, Identifikation und Projektion sowie deren Relativierung sind Themen des Seminars. Das Seminar beinhaltet die achtsame Analyse bildnerischer Arbeitsweisen und betrachtet ihre Lösungswege und Ressourcen.Resonanzbilder, Einstiegsübungen sowie kunsttheoretische und -therapeutische Bezüge erweitern die rezeptive und aktive Porträtarbeit. Das Gestalten und Betrachten von Bildern bietet Raum zur Selbstvergewisserung und führt in der Kunsttherapie oft zu überraschenden, visuellen Erkenntnissen in der Balance zwischen verbalem und nonverbalem Ausdruck. Die Resonanz zu etwas vermeintlich Fremdem kann als Eigenes begriffen und angenommen werden.
10./11. März 2023 • Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Präsenz-Seminar mit Selbsterfahrungsanteilen
https://www.hfwu.de/weiterbildung/weiterbildungkurse/fortbildungsangebote-kunsttherapie/#c32073-3

Porträts: Das Eigene und das Fremde in Kunst und Kunsttherapie
Der Vortrag 17. März 20:00 Uhr richtet den Blick exemplarisch auf grundlegende Themen von (Selbst-) Porträts, die die (Kunst-)Therapie tangieren sowie auf Entwicklungen einzelner Künstler*innen.
Porträts: Das Eigene und das Fremde in der Kunsttherapie • Seminar
Das Seminar 18. März 10:00-13:00 Uhr bietet im Gestalten und Betrachten von Bildern Raum zur Selbstvergewisserung: Die Resonanz zu etwas vermeintlich Fremdem kann als Eigenes begriffen und angenommen werden. Eine Balance zwischen verbalem und nonverbalem Ausdruck, zwischen rezeptiver und aktiver Porträtarbeit, führt in der Kunsttherapie oft zu überraschenden, visuellen Erkenntnissen.
Menschsein
im Spiel der Polaritäten Beiträge der Analytischen Psychologie
C. G. JUNG GESELLSCHAFT FREIBURG
C. G. Jung-Institut Stuttgart Dependance Dreiländereck;
Mozartstr. 64, 79104 Freiburg
Informationen unter: www.cgjung-freiburg.de

Die Begegnung im Bild: Sinnbilder.
KunstTherapie befasst sich mit der Vielschichtigkeit und Dynamik eigener Lebensthemen: Im Bild öffnen sie sich stellvertretend und anschaulich. Skizzen entfalten große Themen im Kleinen, die wiederum, auch im übertragenen Sinne, in größeren Bildern verankert werden. Ein differenzierter Blick auf persönliche Lebenssituationen kann Kraft für die Ambivalenzen des Lebens schöpfen. Die grafische Lebenskurve und das Lebenspanorama erschließen Quellen, Krisen und Rhythmen des Lebens; das Formanalytische Spiegelbild erzählt (Bild-) Geschichten und deren Lösungen; das Resonanzbild vertieft Themen der Empathie und Projektion; Bildquadranten stützen Strukturierungsmodelle. Das Seminar mit Selbsterfahrungsanteilen beinhaltet resonanzbetonte Methoden in Praxis und Theorie; es achtet auf Ressourcen, Lösungswege und Selbstverantwortung.
16. - 21. April 2023 • Doppelblock-Seminar

Linie und Sequenz in der Kunsttherapie
Formanalytisches Spiegelbild: Theorie und Praxis.
Präsenz- Seminar mit Selbsterfahrungsanteilen anhand kunsttherapeutischer Dialogarbeit.
Stichworte: Linie/ Dialogarbeit: Konflikt – Handlung – Ressource – Lösung
Malend sich finden. Maltherapeutische Fortbildung in vier Teilen und über zwei Semester: (Fortbildungsveranstaltung des C.G. Jung-Institutes Küsnacht, als Block ab 24.11.2022)
https://junginstitut.ch/Veranstaltungen/Themenwochenenden/TW_Werkstattseminar

Sinnbilder: Das Lebenspanorama
Kunst kann die Welt nicht verändern, doch gerade in Krisenzeiten Perspektivenwechsel bewirken. Ihre Sinnbilder sind oft Quellen innerer Kraft. Ein kunsttherapeutischer Blick auf die Vielschichtigkeit eigener Lebensthemen kann deren Ressourcen öffnen sowie Kraft für die Ambivalenzen des Lebens schöpfen. Skizzen, mit leichter Hand auf kleinen Blättern entworfen, entfalten oft Lösungen für große Themen: Im Bild öffnen sie sich stellvertretend und anschaulich. Sie verdeutlichen die Beziehung zu sich selbst und der Welt und können, auch im übertragenen Sinne, in größeren Bildern verankert werden. Bildsprache schafft Vertrauen.
Sequenzielle Skizzen erzählen (Bild-) Geschichten und deren Lösungen; Resonanzbilder erhellen Projektionen und Empathie. Grafische Lebenskurven sowie Lebenspanoramen erschließen Quellen, Krisen und Rhythmen des Lebens; Bildquadranten unterstützen Strukturierungsmodelle. Seminar mit Selbsterfahrungsanteilen anhand resonanzbetonter Methoden.
EPW 09. - 13. September 2023 Präsenz-Seminar im Doppelblock

Das Eigene und das Fremde: Porträts aus künstlerisch-therapeutischer Sicht
Porträts bezeugen ein Ähnliches des Menschen . Sie beziehen sich auf ein äußeres und ein inneres Abbild. Das Vortrags-Seminar untersucht grundlegende Themen von Porträts und Selbstporträts, die die (Kunst-) Therapie tangieren. Der kunstgeschichtliche Blick richtet sich auf Entwicklungen einzelner Künstler*innen, die das Allgemeine und das Individuelle repräsentieren. Neben der Bildwirkung sowie der Unschärfe menschlicher Wahrnehmung wird die (inter-) kulturelle Entwicklung von Porträts angesehen, sowie die künstlerische und wissenschaftliche Erforschung des Gesichtes. Kunsttherapeutische Praxis-Beispiele erhalten einen eigenen Fokus. Kunsttherapie ist vor allem auch eine aktuelle Handlung: Der Bildraum wird zum Beziehungsraum und verdeutlicht Kontaktangebote und Entwicklungsprozesse.
Vortrags-Seminar 14.00 - 15.30 Uhr
https://www.psychotherapiewoche.de/programm-2022/u...
